In den vergangenen zwei Wochen kam es aufgrund der Schneeschmelze und der ergiebigen Niederschlägen zu einem stark erhöhten Pegelstand der Attel. Die Brutbox, deren Konstruktion an das Ulmer Systems angelehnt ist, hat das Hochwasser gut überstanden und die kleinen Fische sind wohlauf. Leider konnten die „m+s babyfish“ Brutröhen dem Hochwasser nicht trotzen und wurden größtenteils mit Sediment gefüllt. Trotzdem konnte das Brutboxen-Team einige Fischlarven aus den Brutröhren retten und in die Schwimmbox überführen. In wenigen Tagen werden die Fische aus der Box in aufgelockerte Kiesbereiche der Attel gesetzt. Dort könne sie sich in Lücken zwischen den Steinen vor Fressfeinden schützen. Angesichts des großen Erfolgs plant der Anglerbund ISARIA München e.V., das Brutboxenprojekt in Zukunft auszuweiten und weitere Gewässer und andere Fischarten mit einzubeziehen. |